Know Before You Go: Aktuelle Informationen für Reisen in das Vereinigte Königreich
York hat etwas von einer Pralinenschachtel. Seine Köstlichkeiten sind schön verpackt, jedes Stück sieht einladend aus und untendrunter gibt immer noch mehr zu entdecken.
Aber nicht alles ist Zucker. Historiker können in die erbitterten Kämpfe zwischen Wikingern, Römern und den britischen Stämmen eintauchen. Ingenieure ergötzen sich an der ausgezeichneten Sammlung farbenfroher Eisenbahnen. Genussmenschen vertreiben sich die Zeit entlang der kleinen, reizenden Einkaufsstraßen.
Unsere von Rabbie’s Tours stellen einige der besten Leckerbissen vor – jeder ein ausgezeichneter Grund, York zu besuchen:
York wird zu Recht auch „Schokoladenstadt“ genannt. Terry’s, Rowntrees und viele andere Schokoladenhersteller versenden von hier aus seit über 300 Jahren tonnenweise Schokolade in alle Welt. Die geführte Tour York Chocolate Story informiert über alles Schokoladige, von den Anfängen des Kakaohandels in Südamerika bis hin zu modernen Produktionstechniken.
York ist eine gutgelegene Stadt. Mit dem Zug sind es nur zweieinhalb Stunden nach Edinburgh und zwei Stunden nach London. Kein Wunder also, dass es seit über 200 Jahre ein wichtiger Knotenpunkt für den Zugverkehr in Großbritannien ist. Besucher der Stadt sollten im Eisenbahnmuseum, einem der beeindruckendsten weltweit, vorbeischauen. Stunden vergehen beim Bestaunen der gewaltigen Sammlung von über 1 Million Eisenbahnobjekten und 100 historischen Zügen wie im Flug.
Es wäre ein Vergehen, York zu besuchen und sich nicht die Kathedrale anzusehen. Das Gebäude behaust die weltweit umfassendste Sammlung mittelalterlicher Buntglasfenster, das Münster selbst ist Nordeuropas größte gotische Kathedrale und die Aussicht vom Vierungsturm ist spektakulär. Die atemberaubenden Steinarbeiten allein sind schon der Reise wert.
Es gibt einige Vorteile, wenn eine Stadt von altertümlichen Mauern umgeben ist. Verirren ist unmöglich und entlang der Strecke gibt es immer wieder schöne Aussichtspunkte. Natürlich hat es auch seinen Reiz, sich auf einem Spaziergang entlang der Mauern in Wikinger, Römer oder britische Soldaten aus längst vergangenen Zeiten hineinzuversetzen.
Ivar Ragnarsson, auch Ivar der Knochenlose genannt, geriet in York in Gefangenschaft. Erik I., Erik Blutaxt, war der letzte Wikingerkönig von York. Für über 200 Jahre haben Wikinger in dieser faszinierenden Stadt gelebt. Sie haben Handelswaren aus Persien mitgebracht und genug Unrat produziert, um alle Überbleibsel perfekt zu konservieren. Was gefunden wurde, zeigt das Jorvik Viking Centre, wo Besucher auch einen Tag im Wikingeralltag nacherleben können.
England ist allerorts von schmalen Kopfsteinplastergassen durchzogen. Die Shambles in York ist aber wahrscheinlich die ursprünglichste von allen. Sie ist die am besten erhaltene mittelalterliche Straße in Europa, einige der Häuser gehen bis ins 15. Jahrhundert zurück, und zeigt sich von allen Seiten fotogen. Definitiv einen Abstecher wert.
Wenn das Wetter nicht mitspielt oder der Wissensdurst übermächtig wird, dann bietet sich das Schlossmuseum geradezu an. Eine nachgebaute viktorianische Gasse lädt zum Entlangschlendern ein, ein Gefängnis aus dem 18. Jahrhundert will erkundet werden und ikonische Objekte aus den 1960ern versetzen den Besucher in die Ära des Groove zurück.
Rabbie’s bietet Touren in kleinen Gruppen in Großbritannien und Irland für alle an, die sich jenseits altbekannter Reiseführertipps bewegen möchten. Dazu gehören eine 5-tägige Tour Yorks von London bzw. eine 5-tägige Tour von Edinburgh aus.