Ein Roadtrip epischer Ausmaße: Die North Coast 500, die auch als NC500 bekannt ist, zieht sich bis an die oberste Spitze des schottischen Festlands, wo mächtige Berge, strahlend weiße Strände, friedliche Seen und brausende Wasserfälle aufeinandertreffen. Wer der 830 km langen Route folgt, erlebt die schroffe Schönheit Schottlands aus nächster Nähe – eine Landschaft, die jeder Reise einen Hauch von Abenteuer verleiht.
Die Route beginnt und endet in Inverness: folgt man ihr im Uhrzeigersinn, gelangt man zunächst zu den beeindruckenden Bergen von Wester Ross, wo sich auch Delfine im Meer tummeln. Gegen den Uhrzeigersinn entlang der Ostküste warten die Black Isle und Easter Ross. Egal, in welche Richtung es dich letztendlich zieht, die Nordküste – Caithness und Sutherland – ist mit Schlossruinen, kleinen Hafenstädten und Berggipfeln, die über die Wellen ragen, gespickt.
Vielleicht kommen dir gewisse Strecken sogar bekannt vor? Die Black Rock Gorge war schon in Harry Potter und der Feuerkelch (2005) zu sehen, während für den Film Der Sternwanderer (2007) Szenen auf den Klippen über Bealach Na Ba sowie an den Seen Loch Maree und Loch Coulin in der Nähe von Kinlochewe gedreht wurden. Und alle Bond-Fans erinnern sich bestimmt an die Landschaft von Glen Etive aus James Bond 007: Skyfall.
Eine Tour entlang der NC500 dauert mindestens fünf Tage, eine Woche (oder mehr) ist allerdings empfehlenswert, um sie richtig kennenzulernen. Was es hier außer Seekajakfahren, Papageitaucher-Beobachtungstouren, Whiskyverkostungen und den Nordlichtern noch alles gibt, erfährst du weiter unten.